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Meine Reise zu mir selbst!

Schon als kleines Mädchen hatte ich oft das Gefühl, anders als andere Kinder zu sein.
Ich konnte vieles wahrnehmen, was die Menschen um mich herum nicht sehen bzw.
fühlen konnten. Soweit ich zurückschauen kann, fühlte ich mich schon immer ganz
besonders mit Tieren verbunden und ich war fasziniert von der bunten Natur. Ich 
liebte es, Insekten zu beobachten und hatte einen tiefen Respekt vor allen Lebewesen.

Aufgewachsen auf dem Land, erlebte ich eine enge Verbindung zu den Tieren um mich herum, doch gleichzeitig sah und fühlte ich durch meine hohe Sensibilität auch das Leid, das Menschen den Tieren zufügen können, was mich als Kind bereits tief schmerzte. Ich litt sehr darunter, wurde jedoch nur mit Sätzen wie „Das ist halt so!“ oder „Du bist viel zu empfindlich!“ usw. abgespeist.  Somit musste ich auf mich allein gestellt irgendwie mit der Traurigkeit und meinem tiefen Schmerz in mir klarkommen.

 

​In der Kindergarten- und Schulzeit fühlte ich mich oft unwohl und fremd. Meine eigenen Werte und Empfindungen schienen nicht wichtig zu sein, im Gegensatz zu den gesellschaftlichen Normen, die mir aufgedrängt wurden.
Meine Natürlichkeit, mit welcher ich geboren wurde, ist mir sozusagen mehr und mehr abgesprochen worden und ich wurde dazu trainiert, in die gesellschaftlich abverlangte „richtige Spur“ zu kommen.
So entfernte ich mich unbewusst immer weiter von meiner eigenen Authentizität, nur um irgendwie dazuzugehören und den Erwartungen anderer gerecht zu werden. Und somit begann ein schmerzlicher Spagat zwischen meinem eigenen Fühlen und den Anforderungen aus meinem Umfeld.

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Die Pubertät brachte eine Phase der Rebellion mit sich. Ich suchte Anerkennung im Außen und begann, meine Identität noch stärker anzupassen, besonders in Bezug auf die Meinungen anderer. In dieser Zeit verlor ich komplett den Kontakt zu meinen eigenen Gefühlen und vertraute stattdessen nur auf die Meinungen und Erwartungen anderer.


Nach meiner Ausbildung im Einzelhandel funktionierte ich weiter,
ohne zu merken, wie sehr ich mich selbst vernachlässigte. Ich fühlte
mich innerlich leer und wertlos und versuchte weiterhin allen und
allem gerecht zu werden, nur um ein Gefühl der Zugehörigkeit zu
empfinden.

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Die Geburt meines Sohnes war wohl einer der glücklichste Momente
in meinem Leben!
Jedoch ging die Beziehung mit seinem Vater bald darauf in die
Brüche. Als alleinerziehende Mutter und mit Selbstzweifeln beladen,
suchte ich weiterhin im Außen nach Bestätigung und Glück. Erst viel
später erkannte ich, dass ich  durch all die ungünstigen Voraussetz-
ungen in eine Art Beziehungsabhängigkeit geschlittert bin, aus
der ich mich mühsam (aber erfolgreich) selbst befreien musste.

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Der Wendepunkt trat ein, als mein Sohn mit ca. 13 Jahren in die Pubertät trat. Zu dieser Zeit waren mein damaliger Partner und ich bereits seit acht Jahren zusammen, und wir lebten gemeinsam in seinem Haus. Ich war der festen Überzeugung, dass ich endlich angekommen war. Dabei bemerkte ich jedoch nicht, wie unglücklich mein Sohn unter den gegebenen Umständen war und er begann, ähnlich wie ich damals, zu rebellieren. Mein damaliger Partner kam mit dieser Situation überhaupt nicht zurecht, und ich versuchte verzweifelt, zwischen den Fronten zu vermitteln. Es fühlte sich an, als würde ich innerlich zerrissen. Schließlich beendete mein Ex-Partner unsere Beziehung von einem Tag auf den anderen.

Ich erinnere mich noch genau an den schmerzhaften Moment, als er mir seine Entscheidung mitteilte und ich am Boden zerstört und gedemütigt zusammenbrach. Ich dachte: "Ich habe alles gegeben, und jetzt werde ich einfach rausgeworfen..."

Heute sehe ich, dass diese Trennung tatsächlich meine Rettung war, und ich bin heute meinem Ex-Partner sogar auf gewisse Weise dankbar dafür. Aus dieser schmerzhaften Situation heraus begann ich vor etwa 18 Jahren, mich intensiv mit mir selbst auseinanderzusetzen.

Ich las zahlreiche Bücher über Persönlichkeits- und Bewusstseinsentwicklung, beschäftigte mich erneut mit Spiritualität und absolvierte verschiedene Kurse, darunter Reiki, Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberger, die psycho-spirituelle STW-Reihe bei Dr. Sylwester Walch, den Heiler-Kurs HPE-Formel von Graziella Wicki und vieles mehr. Im Laufe der Zeit begann ich zu verstehen, warum ich all diese Erfahrungen durchleben musste.
 

Auch ein sehr einschneidendes Erlebnis war der Verlust unseres geliebten Kätzchens Lucy, welches im Oktober 2017 von einem Auto überfahren wurde. Dieser unerwartete Schmerz führte mich zu Franziska Besler, einer wundervollen Heilerin, die mich in die Tierkommunikation einführte. Durch Lucy erkannte ich erneut die tiefe Verbundenheit zwischen Mensch und Tier.

Dieses schmerzhafte Ereignis war ein Ruf aus meiner tiefsten Seele, der mich dazu drängte, wieder ganz und tief zu fühlen. Ich absolvierte erfolgreich eine Ausbildung zum "Energie-Coach für Mensch und Tier" bei Franziska Besler, die mir half, mein inneres Gefühl wiederzuentdecken und meine Intuition zu stärken.

Anschließend machte ich eine Ausbildung zum Seins-Potenzial-Coach bei Linda Giese und ihrem Team. Diese Reise ermöglichte mir eine tiefgreifende Transformation und half mir zu erkennen, welche ungenutzten Fähigkeiten in mir stecken und welche vermeintlichen Schwächen tatsächlich meine Stärken sind.


Ich integrierte meine noch nicht gelebten Potenziale in mein Leben und lernte, mir zu erlauben, mich in meinem eigenen Leben an erste Stelle stellen zu dürfen. Sämtliche falsche Überzeugungen, negative Glaubensmuster und antrainierten Überlebensstrategien konnte ich aufdecken und bin dabei die Themen zu heilen, und mir ist klar, dass diese Arbeit an und mit mir selbst nie zu Ende sein wird. Mir wurde bewusst, wie wichtig es ist, als jetzt erwachsene Frau die volle Verantwortung für mein inneres Kind zu übernehmen und alle entstandenen Schäden aus meiner Kindheit selbstverantwortlich zu reparieren. Ferner ist mir klar geworden, wie unumgänglich wichtig es für mich ist, klare Grenzen zu setzen und doch verbindlich zu bleiben. So ist es mir möglich, eine empathische Frau zu bleiben, die sich ohne großes Zutun in Mensch und Tier einfühlen kann.

Ich habe mich in den letzten Jahren immer wieder mit dem Thema Hochsensibilität auseinandergesetzt und vermutet, jedoch erst im Laufe der Ausbildung, durch das geniale Coaching von Linda Giese und ihrem Team, fiel es mir wie Schuppen von den Augen!!
Klar und deutlich hat es sich herauskristallisiert, dass ich tatsächlich eine sehr hohe Sensibilät habe. 
Durch die Akzeptanz meiner speziellen Sensibilität und die Integration meiner eigenen Seins-Potenziale bin ich mir endlich meiner wahren Berufung bewusst geworden! 


Von Herzen gerne begleite und unterstütze ich Menschen und möchte als Aufweckerin und Impulsgeberin wirken, damit sie sich und ihr wahres Sein in ihrer ganz eigenen Sensibiliät finden und annehmen lernen. Des Weiteren fühle ich mich dazu berufen, eine Vermittlerin zwischen Mensch und Tier zu sein. Tiere nehmen aus Liebe zu uns Menschen so vieles auf sich und sie haben uns so viel zu sagen! Wenn wir bereit sind, uns von Herzen ehrlich für diese wundervollen Geschöpfe zu öffnen, dann können wir so viel Wertvolles erfahren und wahre Wunder erleben.



Meine Mission - Mensch und Tier im Einklang mit der Natur!

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